Archiv für den Monat: März 2009

…auf das uns allen ein Licht aufgeht…

So nachdem gestern nun auch ganz offiziel das Ende der Glühbirne und die Entmündigung des Verbrauchers in Brüssel besiegelt worden sind ist, werde ich bestimmt nicht aufhören Glühbirne zu benützen.

Erleuchtung
Und für alle die auf der Suche nach Informationen rund um das Thema Rettet die Glühbirne sind bzw. warum die Energiesparlampen doch vielleicht nicht so ganz der Weisheit letzter Schluß sind, findet vielleicht auf einer der folgenden Seiten die Erleuchtung und nein ich versuche immer noch nicht Energiesparlampen Nutzer zu bekehren 🙂

Das PRO Glühlampe Forum mit Argumenten, Informationen, Artikel und Links zum Thema Glühlampe und warum sie uns erhalten bleiben sollte.

Auf Kartoffel-Kopfsalat gibt es eine Übersicht zu Reportagen rund um Energiesparlampen und ihre Auswirkung.

Der Titel der Seite Achtung – Energiesparlampen! sagt schon fast alles — in jedem Fall lesenswert.

Nomen est Omen: Ja zur Glühlampe

Hier hat man sich bereits früh mit dem Thema, wie man mit Hilfe des Verbotes von Glühbirnen die Welt retten kann.

Social Bookmarks

Alle Jahre wieder wird ein neuer Dienst als die optimale Wahl bei der Suchmaschinenoptimierung massiv beworben, im vergangen Jahr waren sehr vornehmlich Dienste aus dem Bereich des Sozialen Netzes. Ein Teil dieses Bereiches sind die Social Bookmark Diensten, dieses Nutzer ermöglichen ihre Links mit anderen Nutzer zu teilen.

Da es hier wieder einmal die Möglichkeit gab, mehr oder weniger umsonst, an die ach so begehrten Backlinks zu gelangen, war es es noch nicht einmal eine Frage der Zeit bis diese Dienste für die Suchmaschinenoptimierung vereinnahmt worden sind. Und Websites inzwischen von einer Vielzahl von Icons der verschiedensten Social Bookmark Diensten geschmückt werden.

Die Idee klingt an für sich gut, interessante Idee gepaart mit vielen Nutzern auf der einen Seite und auf der anderen ein hohes Ranking der Websites und kostenlos Links. Aber was können sie wirklich leisten? Lohnen sich die Social Bookmarks für die Betreiber von Websites überhaupt und mit wievielen Besuchern kann man rechnen? Ist es egal in welchen Dienst die Seite eingetragen wird?

Auf diese und andere Fragen wird in Social Bookmarks eingegangen. Unter anderen wird auch versucht die Frage zu beantworten, wie bekannt und verbreitet Social Bookmark Systeme in Deutschland überhaupt sind und warum die Größe doch entscheidet.

Webkataloge und Backlinks

Da es nun knapp ein Jahr her ist, dass 243 Webkataloge hinsichtlich der Möglichkeit als Quelle für qualitative Backlinks untersucht wurden, ist es nun Zeit die damaligen Ergebnisse zu aktualisieren, auch wenn das nächste Update bereits vor der Tür steht.

Backlinkfreie Webkataloge

Hier hat sich der PR bei den 170 Domains im Durchschnitt um 0.7 auf 1.7 verringert. Die Anzahl der aktiven Webkataloge sank um 39 auf 131 Stück. Bei diesen sank der PR um 0.6 Punkte auf 1.8 und damit leicht geringer als bei der Gesamtheit der Domains.

Backlinkpflichtige Webkataloge

Von den 73 Webkatalogen sind noch 49 übrig. Der PR fiel dabei von 2.6 auf 1.2 und damit auf weniger als der Vorjahreswert. Besonders stark war der Rückgang bei den Webkatalogen, die Backlinks von Seiten mit einem mindest PR Wert verlangen, hier sank der PR von 2.8 auf 1.

Zwischenfazit

Der PR von Webkatalogen wurde weiter auf breiter Front heruntergesetzt, was insbesondere für Anhänger der „Vererbungslehre“ (s.a. Berechnung der Pagerank Vererbung) ein Grund sein dürfte in absehbarer Zeit von Einträge in diesen abzusehen. Kaum verwunderlich ist auch die Tatsache, dass die backlinkfreien inzwischen über den backlinkpflichtigen Katalogen liegen. Da diese aufgrund ihrer unnatürlichen Linkstruktur leicht zu entdecken sind. Auch wird oft empfohlen diese zu meiden, da die Qualität des zu gebenden Links die des zu bekommenden Links übersteigt. Dies zeigte sich bereits letztes Jahr, da die Höhe des geforderten PR mit sinkendem PR des Webkataloges stieg.

Was wird wohl als nächstes verboten? Teil 3 Wohnzimmer

Nachdem nun Küche und Bad von allen unnützen Stromverbraucheren befreit worden sind, wer braucht schon warmes Essen wir werden doch eh bald Zwangsrohkostler und Eiswasserduscher gibt es noch das Wohnzimmer mit allen seinen Standby Geräten, die sich bald auf der roten Liste wiederfinden werden.

Standby Geräte
Ansich sind Geräte mit Standby Funktion eine tolle Sache, das Geräte ist während der ganzen Zeit betriebsbereit und das mit einem zum normalen Betrieb vergleichsweise geringen Stromverbrauch. Bevor es Standby gab, musste man die Geräte durchgängig betreiben. Aber anstatt sich dieser Tatsache bewußt zu sein, wird lieber die Abschaffung der Standby Geräte gefordert, ist ja auch klar denn in der Zeit in der sie im Standby Betrieb sind verbrauchen sie ja nur unnötig Strom. Tolles Argument für die Abschaffung sind dann meist irgendwelche Rechnungen ala wenn … dann kann man drei Kernkraftwerke einsparen. Klar Kernkraftwerke wollen viele ausschalten, aber Strom aus Kernkraft bedient den Sockelverbrauch, d.h. der Verbrauch der immer anfällt ob Tag oder Nacht etc. — also werden diese Kraftwerke als letztes abgeschaltet. Und da die Forderung mal so richtig durchgeknallt ist, da eine Funktion die zum Strom sparen eingesetzt wird verboten werden soll, ist sie genau die richtige Forderung für uns. Daher pauschales Verbot aller Standbygeräte!

Plasma / LCD Fernseher
Tja die neuste Fernsehergeneration stammt zum Großteil aus Asien und schon lange ist es her das heimische Unterhaltungelektronik der ausländischen Konkurrenz vorgezogen wurde, aber das kann sich nun ändern.

Ok Plasma und LCD Fernseher sind auf einigen Gebieten dem klassischen Röhrenfernseher überlegen, aber halt nicht im Stromverbrauch. Deshalb Verbot von Plasma und LCD zugunsten der traditionellen Röhre, damit wir auch in Zukunft in die Röhre schauen können.

DVD & Co.
Sollten natürlich auch verboten werden, da sie im Allgemeinen ja eh nur der Unterhaltung dienen, außerdem gehen dann vielleicht ja wieder mehr Menschen ins Kino. Statt eines gemütlichen DVD Abend daheim ruhig mal wieder in die Innenstädte pilgern, da hätte man auch gleich ein Argument um rund um die Uhr die Geschäfte offen zu haben, Dumm nur dass dabei oft nur sinnlos Stromverbraucht wird.